Der menschliche Organismus wird als schwingendes interaktives System betrachtet. Entsprechend der physikalischen Formel E=mc2 besteht der gesamte  Organismus grundsätzlich aus „Energie“. Eine Energie, die mal verdichtet beispielsweise in Form von anatomischen Strukturen wie Muskeln, Sehnen oder Knochen,  mal feinstofflich verdünnt beispielsweise in Form von  Muskelerregung, Herzpulsation, Magen- und Darmperistaltik, Reizleitung des vegetativen Nervensystems, als physikalische Steuerungsprozesse, Gedanken oder Erinnerung schwingt. Dieser Vorstellung entspricht dem Konzept von Yin und Yang  der asiatischen Medizin, wonach das Leben als ein  dialektische Zusammenspiel von Yin (Materie) und Yang (feinstofflicher Energie) beschrieben werden kann.

Der Patient muss demnach einer umfassenden, sowohl "körperlichen" als auch energetischen Diagnostik unterzogen werden um der Komplexität des menschlichen Wesens gerecht zu werden. Dies erfolgt in einer modernen Orthopädie, Traumatologie und Sportmedizin sowohl mittels aller diagnostischer Verfahren der westlichen als auch derjenigen der traditionellen chinesischen Medizin.